Neff 77 Kompositionen
Guido Neff
77 Kompositionen
2 Melodie-Instrument
Verlag Zentrum für Appenzell.Volksmus
Artikel-Nr. 80.ZAV S10
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Beschreibung
Es gilt in einschlägigen Fachkreisen als eine anerkannte Tatsache, dass "nebst industriellen, touristischen und kunstmusikalischen Einflüssen, die Sennen- und Bauernkultur, vor allem auch die ländlich-handwerkliche Gesellschaft", die appenzellische Volksmusik prägte und weiterhin prägenwird. Denn sie wird von einheimischen Musik-Schaffenden gespielt, die grösstenteils in diesem homogenen Umfeld, in dieser Atmosphäre aufgewachsen sind und leben. So wandelt und erneuert sich das tradierte Musikgut naturgemäss durch den damit verbundenen aktiven Gebrauch respektive durch die damit verbundene, intensive Auseinandersetzung. Teils wissentlich und willentlich, teils aber auch spontan, ja intuitiv improvisieren dabei Musikerinnen und Musiker der jeweiligen Situation respektive Stimmungslage folgend, den überlieferten wie auch zu den neukomponierten Melodien und Kompositionen in ihrer eigenständigen, vom persönlichen Umfeld geprägten Art.
Diesbezüglich steht Guido Neff wohl als personifiziertes Beispiel vor uns: Sowohl beruflich wie auch musikalisch durchlief er einen Prozess, der ihn immer und immer wieder in einer positiven Spannung zwischen "alt hergebrachter, bewährter Tradition und kreativer, Ergebnis offener Innovation" zwar forderte, aber in eigentlich autodidaktischer Weise gleichzeitig wohl auch förderte.
Wie Guido Neff vor Jahrzehnten "die loschtege Stöckli" von Klavierspieler ‹Chrönli Emil› faszinierten und auf die besondere Spielweise von Alois Schilliger von der legendären Kapelle Heirassa, wie auch auf die bekannten Alderbuebe aufmerksam wurde und als Vorbild der konzertanten Ländlermusik weiter verfolgte ... wartet der hier vorliegende, breite Fundus an musikalischer Literatur von Interessierten darauf entdeckt, gebraucht und bearbeitet zu werden.
Mit Erläuterungen zu den Liedern, Varianten und geschichtlichen Hintergründen.
Diesbezüglich steht Guido Neff wohl als personifiziertes Beispiel vor uns: Sowohl beruflich wie auch musikalisch durchlief er einen Prozess, der ihn immer und immer wieder in einer positiven Spannung zwischen "alt hergebrachter, bewährter Tradition und kreativer, Ergebnis offener Innovation" zwar forderte, aber in eigentlich autodidaktischer Weise gleichzeitig wohl auch förderte.
Wie Guido Neff vor Jahrzehnten "die loschtege Stöckli" von Klavierspieler ‹Chrönli Emil› faszinierten und auf die besondere Spielweise von Alois Schilliger von der legendären Kapelle Heirassa, wie auch auf die bekannten Alderbuebe aufmerksam wurde und als Vorbild der konzertanten Ländlermusik weiter verfolgte ... wartet der hier vorliegende, breite Fundus an musikalischer Literatur von Interessierten darauf entdeckt, gebraucht und bearbeitet zu werden.
Mit Erläuterungen zu den Liedern, Varianten und geschichtlichen Hintergründen.
Details
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- Guido Neff
- 77 Kompositionen
- Markus Flückiger
- Zentrum für Appenzell.Volksmus
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- Melodie-Instrument
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