Schlee Viertes Streichquartett op 86
Thomas Daniel Schlee
Viertes Streichquartett op 86
2 Violine / Viola / Violoncello
Verlag Bärenreiter
Artikel-Nr. 80.BA 11067-22
9790006569595
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Beschreibung
In der „intimen Klanglichkeit des Streichquartettes“ liegt für den Komponisten Thomas Daniel Schlee das Potential, eine „freilich ‚nur‘ individuelle Antwort auf die heute zu beklagende, weitgehende gesellschaftliche Verlorenheit neuer Kunstmusik zu formulieren.
Sein Viertes Streichquartett beginnt mit einem reinen C-Dur-Klang, aus dem sich ein harmonisch freies Band der Stimmen entwickelt: „Reines als Quelle, nicht Gefälliges!“ Nach einer melodisch dominierten Episode und einer Fortsetzung des „schwingenden Tonsatzes des Beginns“ tritt ein thematisch verfestigter Abschnitt ein. Ihm antwortet eine zweite, erweiterte melodische Episode, gefolgt von einer „nächtlichen Szene“. Der Kreis schließt sich mit der Fortführung der das Werk eröffnenden Musik. Diese mündet in einen Klagegesang – zunächst des Ensembles, zuletzt in der „langen, einsamen Melodiesuche der Bratsche als Sinnbild eines Abschiedes.“
Sein Viertes Streichquartett beginnt mit einem reinen C-Dur-Klang, aus dem sich ein harmonisch freies Band der Stimmen entwickelt: „Reines als Quelle, nicht Gefälliges!“ Nach einer melodisch dominierten Episode und einer Fortsetzung des „schwingenden Tonsatzes des Beginns“ tritt ein thematisch verfestigter Abschnitt ein. Ihm antwortet eine zweite, erweiterte melodische Episode, gefolgt von einer „nächtlichen Szene“. Der Kreis schließt sich mit der Fortführung der das Werk eröffnenden Musik. Diese mündet in einen Klagegesang – zunächst des Ensembles, zuletzt in der „langen, einsamen Melodiesuche der Bratsche als Sinnbild eines Abschiedes.“
Details
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- Thomas Daniel Schlee
- Viertes Streichquartett
- op 86
- Streichquartette
- Bärenreiter
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- Violine
- 2
- Viola
- 1
- Violoncello
- 1
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- St cplt
- 2020
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